von Bodo Hell
zu Kurt Straznickys Schattenplatten im Wiener Stephansdom
Eines der künstlerischen und spirituellen Hauptwerke der zentralen Domkirche der Stadt und des ganzen Landes ist der (für diese im 19. Jh. erworbene und dann mehrfach versetzte) Sakramentsaltar im (linken) Frauenchor, der sogenannte Wiener Neustädter Altar, eine Stiftung des (späteren) Kaisers Friedrich III. aus dem Jahr 1447 an die Zisterzienser im damals steirischen Wiener Neustadt.
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… wo Licht ist …
von Brigitta Höpler
zur Ausstellung am 10. Mai 2011
Die Eröffnung der Ausstellung „Spieglein“ habe ich mit einem Gedanken von Luigi Pirandello aus dem Theaterstück „Die Riesen vom Berge“ beendet, diesen Faden möchte ich gerne wieder aufgreifen und die Ausstellung „wo Licht ist“ damit beginnen:
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Kurt Straznicky – Bilder der stillen Erinnerung
von Florian Steininger
Der Bildbegriff im alltäglichen Kontext basiert primär auf Information und Erlebnis:
Die gemeinen Bildträger dafür sind im Büro der Computerbildschirm, in der U-Bahn der Infoscreen, am Abend in der Wohnung das Breitband-TV-Gerät (der „moderne Flügelaltar“), oder im Cineplex die Kinoleinwand.
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